Haushaltspauschale und Lebenshaltungskosten: So rechnen die Banken

Die Haushaltspauschale wird angewendet, wenn Sie einen Kredit beantragen. Wenn Sie an der Kreditaufnahme interessiert sind, hilft der Kreditvergleich. Mithilfe der Haushaltspauschale ermittelt die Bank, ob Sie sich die monatlichen Raten leisten können oder nicht. Die Haushaltspauschale ist ein Richtwert, mit dem die Lebenshaltungskosten für Ihren Haushalt ungefähr bestimmt werden können. Die Bank kann dann anhand Ihrer Einnahmen feststellen, wie viel Geld Sie für die Kreditraten dann noch zur Verfügung hätten und ob dieser Betrag ausreicht. In diesem Ratgeber erfahren Sie alles Wichtige rund um Haushaltspauschale und Lebenshaltungskosten.

Daniel Winterl

Redaktionsleitung FinanceScout24


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Zuletzt aktualisiert: August 07, 2023

Author Daniel Winterl

Daniel Winterl

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Daniel Winterl verantwortet als gelernter Betriebswirt die Finanz- und Versicherungsthemen bei FinanceScout24, um Ihnen die wichtigsten Infos bei ihrer Suche zur Verfügung zu stellen und das richtige Angebot für Sie zu finden.

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Inhaltsverzeichnis
     

    Wenn Sie einen Kredit aufnehmen wollen, wird zunächst Ihre Kreditwürdigkeit oder Bonität überprüft. Schließlich möchte die Bank natürlich wissen, ob Sie die Raten zuverlässig zurückzahlen können. Beim Kreditantrag müssen Sie deshalb in der Selbstauskunft Angaben zu Ihren Einnahmen und Ihrem Arbeitsverhältnis machen. Ein ausreichend hohes Einkommen und ein unbefristetes Arbeitsverhältnis sind Faktoren, die für eine gute Bonität sorgen.

    Ebenfalls wichtig sind aber auch Ihre Ausgaben. Denn wenn Ihre Einnahmen fast vollständig von Ihren Lebensunterhaltskosten aufgebraucht werden, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass Sie langfristig genug Geld für die Kreditraten aufbringen können.

    Die Bank führt also eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung durch, deren Ergebnis darüber entscheidet, ob Ihnen ein Kredit gewährt wird oder nicht. Es gibt nur wenige Möglichkeiten, bei einem nicht ausreichenden Ergebnis das Darlehen dennoch zu erhalten.

    Die Banken verwenden bei der Berechnung eine Haushaltspauschale, weil viele Kreditnehmer ihre Kosten nicht genau angeben können oder aber zu niedrig einschätzen und später von den Kreditraten überfordert sind. Die Pauschalen werden von jeder Bank individuell festgelegt und können sich deshalb unterscheiden.

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    Unterschied: Haushaltspauschale und Lebenshaltungskosten

    Die Haushaltspauschale wird von Banken genutzt, um die finanziellen Möglichkeiten eines Antragstellers zu ermitteln, wenn dieser keine genauen Angaben zu Einnahmen und Ausgaben machen kann. Diese Berechnungen erfolgen nach individuellen Maßstäben des jeweiligen Kreditinstituts.

    Für die Berechnung der Pauschale können zum Beispiel verschiedene Aspekte einberechnet werden. Während ein Kreditinstitut die PKW-Kosten in die Pauschale einrechnet, verzichtet ein anderer Kreditgeber darauf. Die Haushaltpauschale basiert somit auf einer Schätzung Ihrer Ausgaben, die mit Ihren tatsächlichen Einnahmen gegengerechnet wird.

    Wenn das Statistische Bundesamt alle fünf Jahre die Lebenshaltungskosten in Form eines Verbraucherpreisindex ermittelt, wendet es dabei immer die gleichen Kriterien an. Im folgenden Abschnitt wird genauer auf die Berechnung der Lebenshaltungskosten eingegangen.

    Haushaltspauschale vs. Lebenshaltungskosten über den VPI

    Haushaltspauschale Verbraucherpreisindex
    • Individuelle Schätzungen und Berechnungen der Bank
    • Wird regelmäßig angepasst, keine transparenten Methoden
    • Wird bei der Kreditvergabe angewandt
    • Objektives und transparentes Verfahren des Statistischen Bundesamtes
    • Wird alle fünf Jahre erhoben
    • Regelmäßige Preisermittlungen
    • Fließt in die Berechnung zur Haushaltspauschale mit ein

    Einteilung der Lebenshaltungskosten des Statistischen Bundesamtes

    Das Statistische Bundesamt ermittelt die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten im Abstand von fünf Jahren in Form des Verbraucherpreisindex (VPI) für Deutschland. Dieser Index gibt die Veränderung der Preise für Waren und Dienstleistungen an, die für den privaten Bedarf in Anspruch genommen werden.

    Zur Ermittlung des (VPI) stellt das Statistische Bundesamt einen sogenannten „Warenkorb“ aus über 750 Gütern zusammen, die auf folgende Bereiche verteilt werden. Die Waren entsprechen den Gütern, die von Deutschen am meisten gekauft werden. Für den Verbraucherpreisindex werden die Preise für diese Produkte kontinuierlich erhoben.

    Dabei handelt es sich meist um mehr als 300.000 Proben.

    • CC01 Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke
    • CC02 Alkoholische Getränke, Tabakwaren
    • CC03 Bekleidung und Schuhe
    • CC04 Wohnungsmiete, Wasser, Strom, Gas
    • CC05 Einrichtungsgegenstände für den Haushalt
    • CC06 Gesundheitspflege
    • CC07 Verkehr
    • CC08 Nachrichtenübermittlung
    • CC09 Freizeit, Unterhaltung und Kultur
    • CC10 Bildungswesen
    • CC11 Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen
    • CC12 andere Waren und Dienstleistungen

    Jeder dieser Bereiche wird mit einem eigenen Code versehen. Die Preisermittlung kann anschließend verschiedenen Haushaltstypen zugeordnet werden, die nach Größe und Einkommen segmentiert werden.

    Diese Kosten können allgemein zu den Lebenshaltungskosten gezählt werden

    Dazu werden die Kosten gezählt, die jeder Haushalt regelmäßig aufwenden muss, um im Alltag zu leben. Im Warenkorb des Statistischen Bundesamts finden sich diese Kosten wieder.

    1. Verpflegung: Hierzu gehören Lebensmittel, Getränke und Tabakwaren
    2. Wohnkosten: Dieser Posten umfasst die monatliche Miete, aber auch Übernachtungskosten in Hotels oder anderen Unterkünften.
    3. Kleidung: Hier werden alle benötigen Kleidungsstücke berücksichtigt.
    4. Bildung und Ausbildung: Müssen Studiengebühren bezahlt werden oder Gebühren für Bibliotheken, zählen diese zu den Lebenshaltungskosten.
    5. Vergnügen: Eintritte in Kinos, zu Konzerten oder Geld, das auf dem Rummel ausgegeben wird, gehört zu diesen Kosten.
    6. Sport: Ausgaben für die Freizeit sind auch Mitgliedsbeiträge in Sportclubs oder Fitnessstudios.
    7. Reisen: Geld für Urlaube gehört ebenfalls zu den Lebenshaltungskosten.
    8. Fortbewegung: Alle Ausgaben für Autos, Monatskarten der ÖPNV oder Flugtickets werden zu den Lebenshaltungskosten gezählt.
    9. Hygiene und Körperpflege: Vom Deo über das Duschgel bis hin zum Parfum oder Klopapier zählen Drogerieartikel zu den Lebenshaltungskosten.
    10. Tierhaltung: Alle Kosten, die im Zusammenhang mit einem Haustier entstehen, werden zu den Lebenshaltungskosten gerechnet.

    Versicherungen nicht berücksichtigt

    Versicherungen wie die Krankenversicherung werden beim Warenkorb des Statistischen Bundesamtes nicht berücksichtigt.

    Lebenshaltungskosten in Deutschland

    Als Vergleich für den VPI dient hierfür immer ein Basisjahr. Aktuell ist das Jahr 2010 das Basisjahr für den VPI 2015. Die Lebenshaltungskosten für das Jahr 2016 werden über das Statistische Bundesamt nicht ermittelt. Der nächste Zeitpunkt zur Festsetzung des VPI ist 2020.

    Der Verbraucherpreisindex hat den Lebenshaltungskostenindex im Jahr 2000 abgelöst.

    Jahr VPI Steigerung pro Jahr
    1991 70,2  
    1992 73,8 5,1
    1993 77,1 4,5
    1994 79,1 2,6
    1995 80,5 1,8
    1996 81,6 1,4
    1997 83,2 2,0
    1998 84,0 1,0
    1999 84,5 0,6
    2000 85,7 1,4
    2001 87,4 2,0
    2002 88,6 1,4
    2003 89,6 1,1
    2004 91,0 1,6
    2005 92,5 1,6
    2006 93,9 1,5
    2007 96,1 2,3
    2008 98,6 2,6
    2009 98,9 0,3
    2010 100,0 1,1
    2011 102,1 2,1
    2012 104,1 2,0
    2013 105,7 1,5
    2014 106,6 0,9
    2015 106,9 0,3
    2016 107,4 0,5
    2017 109,3 1,9

    Quelle

    Gründe für die steigenden Lebenshaltungskosten

    Die Lebenshaltungskosten in Deutschland sind seit 1991 kontinuierlich gestiegen. Die Ursachen für diese Steigerung sind vielfältig. So ist zum Beispiel Energie durch den Ausstieg aus dem Atomstrom deutlich teurer geworden. Ebenso passen sich die Lebenshaltungskosten den gestiegenen Löhnen an.

    Einen wichtigen Posten stellen die Wohnungspreise dar. In manchen Städten wie Berlin oder München sind die Mietkosten in den letzten Jahren enorm angestiegen – eine Tendenz, die sich in gestiegenen Lebenshaltungskosten niederschlägt.

    Durchschnittliche Lebenshaltungskosten in Deutschland

    Laut Daten des Statistischen Bundesamts lagen die durchschnittlichen privaten Konsumausgaben je Haushalt in Deutschland 2016 bei 2.480 Euro pro Monat. Den höchsten Anteil hatte dabei der Bereich Wohnen mit 877 Euro (entspricht rund 35%). Für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren lagen die Konsumausgaben bei 342 Euro pro Monat.

    Eine Auswertung verschiedener Erhebungen ergibt folgendes Bild von den Lebenshaltungskosten in Deutschland:

    Haushaltstyp Einkommen Wohnen Mobilität Ernährung Freizeit
    Doppel-Verdiener 3.539 – 4.709 Euro 960 Euro 662 Euro 507 Euro 471 Euro
    Junges Paar 2.641 – 3.529 Euro 677 Euro 600 Euro 450 Euro 434 Euro
    Alleinerziehende 1.148 – 1.410 Euro 574 Euro 178 Euro 268 Euro 178 Euro
    Rentner bis 1.023 Euro 450 Euro 341 Euro 189 Euro k.A.

    Datenquelle: Handelsblatt

    Lebenshaltungskosten bundesweit

    In Deutschland geben Verbraucher laut einer Erhebung in Dresden mit 1.394 Euro pro Monat am wenigsten für ihren Lebensunterhalt aus. Die höchsten Lebenshaltungskosten gibt es in München. Dort liegen sie bei 2.045 Euro. Im bundesweiten Mittel liegen die Lebenshaltungskosten bei knapp 1.600 Euro pro Monat.

    Die Funktionsweise der Haushaltspauschale

    Um zunächst zu ermitteln, ob Sie sich die geplanten Kreditraten leisten können, führt die Bank eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung durch. Dabei werden Ihre Ausgaben von den Einnahmen abgezogen und überprüft, ob die Differenz ausreicht, um die Raten zu begleichen.

    Wenn ein Zwei-Personen-Haushalt Lebenshaltungskosten in Höhe von insgesamt 1.500 Euro hat und das Haushaltsnettoeinkommen 2.500 Euro beträgt, stehen theoretisch 1.000 Euro für die monatliche Rate zur Verfügung.

    Was zählt für die Bank zu den Einnahmen?

    Bei der Haushaltsrechnung werden als Einnahmen alle regelmäßigen Einkünfte des Haushalts berücksichtigt, also in erster Linie das Gehalt – beziehungsweise bei mehreren Verdienern die Summe der monatlichen Gehaltseingänge. Es wird jeweils das Nettogehalt verwendet, weil nur dieses tatsächlich zur Verwendung verfügbar ist.

    Außerdem werden Kindergeld und Renten berücksichtigt, sowie regelmäßige Einkünfte, die Sie zum Beispiel durch Mieteinnahmen erzielen. Das Kindergeld kann allerdings auch wegfallen, wenn abzusehen ist, dass es nur noch für einen kurzen Zeitraum gezahlt wird, weil für die Kinder danach kein Anspruch mehr besteht. Das kann der Fall sein, weil die Volljährigkeit eintritt oder die Ausbildung beendet wird.

    Für alle genannten Einnahmen müssen Sie Nachweise vorlegen, also zum Beispiel Gehaltsabrechnungen und Kindergeld- oder Rentenbescheide. Befristete Leistungen wie Elterngeld werden allerdings nicht berücksichtigt, da der Kredit meist über einen längeren Zeitraum läuft, als diese gewährt werden.

    Bestandteile der Pauschale

    Um die Haushaltspauschale zu berechnen, die für Sie gilt, benötigt die Bank in der Regel nur die Anzahl der Personen, die in Ihrem Haushalt leben. Die Banken und Sparkassen haben für die Haushaltspauschale eine Tabelle vorliegen, in der die Werte für die verschiedenen Haushaltsgrößen verzeichnet sind. Zu der Pauschale gehören Ausgaben für Lebensmittel, Kleidung, Versicherungen, Telefongebühren, Rundfunkbeiträge und ähnliches.

    Die Miete gehört in der Regel nicht zur Haushaltspauschale, sondern wird in der Selbstauskunft gesondert angegeben. Bei Immobilienkrediten fällt sie häufig auch nicht an, da die Kreditnehmer dann in ihrem eigenen Haus leben. Auch die Kosten für einen Pkw werden meist zusätzlich berechnet, weil dieser nicht in jedem Haushalt vorhanden ist.

    Da allerdings jedes Kreditinstitut selbst die Haushaltspauschale festsetzt, kann es vorkommen, dass bei einer Bank zum Beispiel die Pkw-Kosten in der Haushaltspauschale enthalten sind und bei einer anderen nicht darunter fallen, sondern gesondert abgefragt werden. Die Pauschale ist jedenfalls nur ein Bestandteil der monatlichen Ausgaben. Dementsprechend können sich die Ausgaben von zwei gleich großen Haushalten deutlich unterscheiden, wenn die Mieten unterschiedlich hoch sind und in dem einen Haushalt höhere zusätzliche Kosten vorliegen.

    Höhe der Haushaltspauschale

    Da die Lebenshaltungskosten sich regional unterscheiden, sind auch die Werte für die Haushaltspauschale bei den Kreditinstituten unterschiedlich hoch. Für einen Single-Haushalt sind Werte zwischen 600 und 800 Euro üblich, für jede weitere im Haushalt lebende Person werden meist 200 Euro addiert. Für eine vierköpfige Familie sind also mindestens 1.200 Euro an Lebenshaltungskosten erforderlich.

    Es ist unerheblich, ob es sich bei den Personen um Kinder, Jugendliche oder Erwachsene handelt. Selbst für Säuglinge wird der volle Wert berechnet, da diese innerhalb der Kreditlaufzeit wachsen und damit auch die finanziellen Aufwendungen für sie steigen.

    Abweichende Lebenshaltungskosten

    Auch wenn Ihre tatsächlichen Lebenshaltungskosten niedriger sind als die von der Bank oder Sparkasse festgesetzte Haushaltspauschale, lässt sich der Wert nicht verändern. In der Regel können die Kreditinstitute keinen abweichenden Wert eintragen, weil die Haushaltspauschale bei der Berechnung bereits voreingestellt ist.

    Wenn Ihre monatlichen Kosten dagegen höher sind, geben Sie diese in der Selbstauskunft an. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn in Ihrem Haushalt ein zweites Auto vorhanden ist oder Sie zu Unterhaltszahlungen verpflichtet sind.

    Haushaltspauschale und ihre Rolle bei der Genehmigung eines Kredits

    Die gewünschte Rate muss niedriger sein als das nach Abzug der Haushaltspauschale und sonstiger Ausgaben verbleibende Einkommen. Es gibt keinen allgemeingültigen Anteil, um den das Einkommen höher sollte die Kreditrate. Allerdings wird jedes Kreditinstitut eine möglichst große Differenz begrüßen, weil das Ausfallrisiko dann besonders gering ist.

    Der ausreichende Haushaltsüberschuss ist aber nicht allein ausschlaggebend für die Bewilligung des Kredits. Zur Bonitätsprüfung gehört zum Beispiel auch die SCHUFA-Auskunft. Dabei lassen sich Banken von Auskunfteien wie der SCHUFA einen Überblick darüber geben, wie Sie sich in früheren Geldgeschäften verhalten haben. Wenn es in der Vergangenheit häufiger zu Zahlungsausfällen gekommen ist, sinkt auch bei einem ausreichenden Einkommen die Wahrscheinlichkeit, dass Sie den Kredit erhalten.

    Kreditanfragen bei unterschiedlichen Instituten stellen

    Da die Höhe der Haushaltspauschale beim Kredit sich zwischen den Banken unterscheidet, können Sie unter Umständen bei einer Bank ein Darlehen erhalten, nachdem Sie bei einer anderen mit denselben Einkommenswerten abgelehnt wurden. Dies gilt zumindest dann, wenn Sie die Anforderungen nur knapp nicht erfüllen. Es lohnt sich also, bei mehreren Instituten eine Kreditanfrage zu stellen.

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    Was tun, wenn der Kredit abgelehnt wird?

    Wenn Ihre Einnahmen nicht ausreichen, um die Haushaltspauschale zuzüglich Ihrer anderen Kosten zu decken und außerdem die Kreditraten zu bezahlen, wird es Ihnen kaum möglich sein, das Darlehen bewilligt zu bekommen. Schließlich muss die Bank in diesem Fall davon ausgehen, dass Sie nicht in der Lage sein werden, den Kredit abzubezahlen. Unter Umständen können Sie die Bank aber durch zusätzliche Sicherheiten wie eine Lebensversicherung oder einen Bürgen überzeugen.

    Außerdem können Sie natürlich erneut einen Kreditantrag stellen, wenn sich die finanziellen Verhältnisse Ihres Haushalts geändert haben, zum Beispiel durch eine Gehaltserhöhung oder eine neue Arbeitsstelle des Ehepartners. Möglicherweise ist das Einkommen dann ausreichend, um die Haushaltspauschale plus sonstiger Kosten zu bezahlen und trotzdem noch genug Geld für die monatlichen Kreditraten zur Verfügung zu haben.

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