Sparkonto-Vergleich: Sparbuch, Tages- oder Festgeld?

Deutsche Sparer lieben sichere Anlageformen: Das klassische Sparbuch, Tagesgeldkonten und das langfristig gedachte Festgeldkonto gehören allesamt zu den Anlageformen mit dem niedrigsten Risiko und sind hierzulande sehr beliebt. In allen drei Fällen müssen Sparer dafür mit eher geringen Zinsen auskommen. Wir erklären Ihnen die Besonderheiten der einzelnen Sparkonten.

Daniel Winterl

Redaktionsleitung FinanceScout24


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Zuletzt aktualisiert: May 14, 2023

Author Daniel Winterl

Daniel Winterl

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Daniel Winterl verantwortet als gelernter Betriebswirt die Finanz- und Versicherungsthemen bei FinanceScout24, um Ihnen die wichtigsten Infos bei ihrer Suche zur Verfügung zu stellen und das richtige Angebot für Sie zu finden.

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Inhaltsverzeichnis
     

    Gerade beim Sparbuch, das jeder zweite Deutsche besitzt, liegt der Zinssatz derzeit häufig unter der Inflationsrate – Anleger verlieren somit Geld. Tagesgeldkonten bieten oft bessere Konditionen und mehr Flexibilität für Sparer, die Zinsen unterliegen jedoch den Marktschwankungen. Durch sogenanntes „Tagesgeld-Hopping“, also das häufige Wechseln von Anbietern, landen gut informierte Kunden immer beim Anbieter mit der besten verfügbaren Verzinsung.

    Für eine langfristige Anlage eignet sich das Tagesgeld allerdings eher nicht. Weit besser für diesen Zweck geeignet ist das Festgeldkonto. Hier wird ein bestimmter Betrag für eine bestimmte Zeit zu einem festen Zinssatz angelegt. Die Rendite ist dabei in der Regel besser als beim Sparbuch oder beim Tagesgeldkonto. Als beste Form des Sparkontos für Kinder erweist sich der Banksparplan, der gute Konditionen bietet und Kindern im Idealfall den Wert des Geldes vermittelt.

    Ähnlich wie das Tagesgeldkonto ist das Sparbuch eine sehr sichere Art der Anlage. Hier besteht keinerlei Verlustrisiko der Anlage und das Geld wird garantiert in der entsprechenden Höhe wieder ausgezahlt. Auch bereits ausbezahlte Zinsen erhalten Sie garantiert.
    Gratis PDF >> Diese Fehler sollten Sie beim Geld anlegen vermeiden

    Welches Kontomodell für meine Geldanlage?

    In der folgenden Übersicht sehen Sie auf einen Blick, welche Art der Anlage am besten für verschiedene Anlegertypen und Situationen geeignet ist:

     SparbuchTagesgeldFestgeld
    Leistungen
    (Vor- und Nachteile)
    + Sicherheit
    + Tradition
    + Flexibilität
    + Moderates Zinsniveau
    + Komfort (Online-Banking)
    + Oft attraktive Angebote für Neukunden (→ „Tagesgeld-Hopping“)
    + Zinsbindung
    + Gutes Zinsniveau
    +/- physisches Sparbuch (schön für Traditionalisten, birgt jedoch hohes Risiko bei Verlust)    
    - Verzinsung oft unterhalb der Inflationsrate - Keine Zinsbindung - Bei Kündigung drohen Verluste
    Kosten für Kontoführung

    In der Regel kostenfrei

    Mindestkapital

    Möglich (gering)

    Möglich (meist gering)

    Ja (ab etwa 2.500 Euro)

    Fristigkeit Konto wegen geringer Zinsen für ernsthafte Anlage nicht zu empfehlen Kurz- bis mittelfristig (Vorteile möglich durch „Tagesgeld-Hopping“) Langfristig
    Einlagensicherung Bei EU-Banken gesetzliche Garantie: Bis 100.000 Euro, bei deutschen Geldinstituten i.d.R. auch höher möglich
    Verfügbarkeit Ja, bis zu festgelegtem monatlichen Höchstbetrag (meist 2.000 Euro) Jederzeit verfügbar (Übertrag auf Referenzkonto kann einen Geschäftstag beanspruchen) Einlage während Vertragslaufzeit nicht verfügbar
    Bargeldzugriff Mit SparCard Nach Übertrag auf Referenzkonto Nein
    Für wen geeignet? Kinder, die mit dem Sparbuch die Kontoführung kennenlernen möchten Flexible Anleger, die sich auch regelmäßige Anbieterwechsel nicht scheuen Kleinanleger, die langfristig planen und auf einen Teil ihres Geldes verzichten können

    Lieblingsgeldanlage der Deutschen: Das Sparbuch

    Genutzte Formen der Geldanlage in Deutschland (2015)

    Nach wie vor ist das Sparbuch die beliebteste Geldanlage der Deutschen. Einer Umfrage zufolge, die die Forsa im Auftrag der Bank of Scotland durchführte, besaßen im Jahr 2015 52 Prozent der Deutschen ein Sparbuch. Über 500 Milliarden Euro sollen insgesamt darauf liegen. Fast ebenso viele Bundesbürger führen ein Tagesgeld-Konto, über ein Festgeld-Konto verfügen mit 15 Prozent der Befragten dagegen weit weniger Deutsche. Die im Ausland deutlich beliebteren Aktien sind in der Bundesrepublik als Anlageform jedoch beinahe verpönt. Laut Studie befinden sich nur 16 Prozent der Deutschen im Besitz von Aktien.

    Sparbuch: Unverändertes Prinzip seit 200 Jahren

    Das Sparbuch existiert in seiner klassischen Form seit Anfang des 19. Jahrhunderts. Ein erster offizieller Hinweis auf ein Sparbuch findet sich im Bericht eines Mitarbeiters der Berliner Stadtsparkasse, der auf das Jahr 1818 datiert: „Über die eingezahlten Summen erhält jeder Interessent ein sogenanntes Quittungs Buch (…) Bei der Präsentation des Quittungs Buches wird dasselbe von der Buchhalterei mit dem Conto im Haupt Buche verglichen, demnächst die resp. Einnahmen oder Ausgaben eingetragen.“

    Bis heute hat sich an diesem Prinzip des Sparbuchs kaum etwas geändert. In einem immer noch physisch vorhandenen Buch sind alle Einzahlungen, Abhebungen und Zinsgutschriften verzeichnet, die der Inhaber des damit verbundenen Sparkontos tätigt beziehungsweise erhält. Es gibt zahlreiche Erklärungsansätze dazu, warum diese eher unmoderne Form der Geldanlage bei deutschen Sparern nach wie vor so hoch im Kurs steht. Gerade das Traditionelle scheint hiesige Sparer hier anzuziehen. Zudem gilt das Sparbuch als absolut sichere Anlageform. Es ist durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. In der Kurzbeschreibung des Sparbuchs auf der Website der Sparkasse fällt das Wort „sicher“ entsprechend fünfmal.

    Eine Sonderform des Sparbuchs ist das Prämiensparen. Dies stellt im Grunde einen Sparplan dar, bei dem Sie als Sparer regelmäßig, meist monatlich, für einen bestimmten Zeitraum einen fixen auf das Sparkonto einzahlen. Langjähriges Einzahlen honoriert die Bank in Form von Prämien, die dem Sparkonto automatisch gutgeschrieben werden. Dadurch erhöhen sich die Zinsgewinne – es wird nämlich ein höherer Betrag verzinst, als vom Sparer eingezahlt wurde.

    Sparbuch: Wenig Vorteile, aber geringe Kosten

    Die Sicherheit und das geringe Risiko sind im Grunde genommen die einzigen Vorteile des Sparbuchs. Zwar haben Sie als Sparer auch die Möglichkeit, jederzeit Geld ein- oder auszuzahlen, auch die Laufzeit ist beim Sparbuch normalerweise unbegrenzt. Diese Flexibilität bei der Verfügbarkeit wird jedoch dadurch gedämpft, dass Sie in den meisten Fällen nur 2.000 Euro pro Monat abheben können.

    Wenn Sie mehr abheben wollen, müssen Sie mit der für Sparbücher üblichen Frist von drei Monaten vorher kündigen. Andernfalls erhebt die Bank eine Vorfälligkeitsentschädigung, auch Vorschuss- oder Strafzinsen genannt. Diese betragen in der Regel 25 Prozent des Sparbuchzinssatzes und werden auf den über die Auszahlungsgrenze hinausgehenden Betrag erhoben. Die Vorschusszinsen stellen jedoch meist den einzigen Kostenfaktor beim Sparbuch dar. In der Regel bezahlen Kunden weder Gebühren für die Eröffnung des Sparbuchs noch für die Kontoführung.

    Vergleichsweise niedrige Rendite

    Der wohl größte Nachteil des Sparbuchs als Geldanlage ist jedoch die vergleichsweise niedrige Verzinsung. Sparbuchzinsen sind nicht selten so niedrig, dass sie von der Inflation „aufgefressen“ werden – konkret heißt das, dass Anleger mit einem Sparbuch in vielen Fällen täglich Geld verlieren. Andere Formen der Geldanlage, wie zum Beispiel das Tagesgeldkonto, weisen in der Regel eine höhere Rendite auf. Zudem werden die Zinsen beim Sparbuch nur einmal jährlich ausgeschüttet wird – von über das Jahr verteilten Zinseszinseffekten können Sie mit einem Sparbuch entsprechend also nicht profitieren.

    So funktioniert ein Sparbuch

    Ein Sparbuch funktioniert wie ein reguläres Konto, jedoch mit Einschränkungen. Traditionell gilt es als ein tatsächlich existierendes Buch, in dem die Bank Ein- sowie Auszahlungen festhält. Bei neueren Sparbüchern wurde das Buch durch eine Bankkarte ersetzt, mit der es den Kunden möglich ist Geld abzuheben. Die Einträge in das Buch werden in diesem Fall durch Kontoauszüge ersetzt, die Sie nach Bedarf am Kontoauszugdrucker erstellen. Wenn Sie Kunde einer Direktbank sind, überweisen Sie das Geld online von Ihrem Girokonto oder einem anderen Konto auf das Sparbuch.

    Da erhaltene Zinsen Kapitalerträge darstellen, erhebt der Staat auf diese Abgeltungssteuer, den Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls die Kirchensteuer. Der Steuerbetrag aus den ersteren beiden Abgaben beläuft sich auf 26,375 Prozent pro Jahr, allerdings erst für Kapitalerträge über der Freibetragsgrenze von 801 Euro beziehungsweise von 1.602 Euro bei Paaren. Alles Wichtige zu dieser Steuer finden Sie im ausführlichen FinanceScout24-Ratgeber zum Thema Abgeltungssteuer.

    Lohnt ein Sparbuch-Vergleich?

    Wenn Sie trotz der vielen Nachteile, die ein Sparbuch heute aufweist, ein solches Sparkonto anlegen möchten, sollten Sie vorher die verschiedenen Anbieter vergleichen. Das Zinsniveau ist zwar insgesamt niedrig, dennoch gibt es Unterschiede zwischen den Anbietern. Dies gilt auch für die Höhen der Mindest- sowie der Höchsteinlagen. Die Mindesteinlage ist in der Regel sehr niedrig und liegt selten bei mehr als 10 Euro. Manche Banken setzen auch gar keinen Mindestbetrag voraus.

    Hohe Zinsen sind meist nur Lockangebote

    Vorsichtig sein sollten Sie, wenn Banken überdurchschnittlich hohe Zinsen für Sparbücher anbieten. Schauen Sie sich unbedingt das Kleingedruckte an. In der Regel sinkt der Zinssatz schon nach wenigen Monaten drastisch. Mit solchen Lockangeboten versuchen Banken, Neukunden zu gewinnen.

    Sparbuch eröffnen und auflösen: Online oder in einer Bankfiliale?

    Wenn Sie ein Sparbuch eröffnen möchten, haben Sie zwei Möglichkeiten: online oder direkt vor Ort in der Bankfiliale. Sie benötigen im Grunde nur Ihren Personalausweis für die Abwicklung der Formalitäten. Beachten Sie außerdem, dass manche Banken eine (meist geringe) Erst- sowie eine Mindesteinlage vorsehen – etwas Bargeld für eine Ersteinzahlung sollten Sie also dabei haben. Weiterhin gibt es Anbieter, die Strafgebühren erheben, wenn ihr Sparbuch nicht eine bestimmte Mindesteinlage aufweist.

    Bei der Eröffnung im Internet tragen Sie Ihre Daten in die entsprechenden Felder des Antragsformulars ein. Wenn Sie bereits Kunde der Bank sind, bei der Sie das Sparkonto mit Sparbuch eröffnen möchten, kann es sein, dass Sie nicht alle Daten nochmals eingeben müssen. Der eigentliche Vertrag geht Ihnen in der Regel per Post zu, gültig wird er erst durch Ihre Unterschrift. Neukunden müssen gemäß der Vorgaben des Geldwäschegesetztes (GwG) ihre Identität nachweisen – in den meisten Fällen geschieht dies über das sogenannte Postident-Verfahren. Die dafür erforderlichen Unterlagen gehen Ihnen in der Regel mit den Vertragsunterlagen zu. In der Postfiliale müssen Sie sich ausweisen, dann bestätigt der Postmitarbeiter am Schalter Ihre Identität. Wenn alle Unterlagen vorliegen, wird Ihnen das Sparbuch – sofern ein physisches Buch Bestandteil des Vertrags ist – auf dem Postweg zugestellt.

    Sofern Sie nicht Kunde einer Direktbank sind, können Sie Ihr Sparbuch auch einfach in der Bankfiliale eröffnen. Ein Bankangestellter geht alle Punkte des Antrags auf Kontoeröffnung mit Ihnen durch, mit Ihrem Personalausweis identifizieren Sie sich. Vorteil dieser Vorgehensweise: Etwaige Fragen werden direkt vor Ort geklärt und Sie können Ihr Sparbuch sofort mitnehmen.

    Sparbuch kündigen

    Kündigen können Sie ein Sparbuch direkt in der Filiale oder per Post. Beachten Sie, dass die Kündigungsfrist bei Sparbüchern im Normalfall drei Monate beträgt. Grundsätzlich sollte eine Kündigung immer in Schriftform erfolgen. Bankfilialen halten entsprechende Formulare bereit. Wenn Sie keine nicht direkt vor Ort kündigen, sollten Sie Ihr Kündigungsschreiben möglichst per Einschreiben mit Rückschein versenden, damit Sie die Kündigung im Zweifelsfall belegen können. Unabhängig davon, ob Sie persönlich oder schriftlich kündigen, sollten Sie eine Kündigungsbestätigung von Ihrer Bank verlangen. Ist ein physisch vorliegendes Sparbuch vorhanden, muss dies entwertet werden. Daher müssen Sie es entweder in der Bankfiliale vorlegen oder per Post an das Geldhaus zurücksenden. Vorhandene Einlagen werden auf ein Referenzkonto überwiesen oder können in der Filiale auch bar ausgezahlt werden.

    Vorschusszinsen oder andere Gebühren

    Insbesondere bei älteren Sparbüchern gelten manchmal Sonderkonditionen. Daher sollten Sie vor der Kündigung in Ihren Vertragsunterlagen überprüfen, ob bei einer Kündigung möglicherweise Vorschusszinsen oder andere Gebühren anfallen.

    Sparbuch verloren? Was nun zu tun ist

    Wenn Sie bemerken, dass Ihr Sparbuch verloren gegangen ist, sollten Sie dies unverzüglich dem kontoführenden Institut mitteilen. In der Regel sperrt die Bank das Sparkonto dann umgehend. Sie müssen den Verlust allerdings auch noch einmal offiziell in Schriftform beim Geldinstitut melden, damit dies das verlorene Sparbuch für ungültig erklären und Ihnen infolgedessen ein neues Sparbuch ausstellen kann. Da Sie der Bank so einen Verlust verursacht haben, wird für die Neuausstellung in den meisten Fällen eine Gebühr fällig.

    Eine sofortige Sperrung des Sparkontos ist auch deshalb so wichtig, weil die Bank die Identität der Person, die Geld vom Sparbuch abheben möchte, zwar prüfen kann, aber nicht dazu verpflichtet ist. Entsprechend ist ein potenzieller Finder des verlorenen Sparbuchs verfügungsberechtigt, also in der Lage, zum Schalter zu gehen und Geld abzuheben. Aber: Wenn Bankkunden auffällig hohe Beträge abheben möchten oder mehrere Abhebungen innerhalb eines kurzen Zeitraums vornehmen, fragen die Angestellten am Schalter in der Regel nach dem Personalausweis. So wird der gefühlte Nachteil des Sparbuchs in Heftform, dass es nicht am Automaten genutzt werden kann, zum Vorteil.

    Tagesgeldkonto: Das flexiblere Sparbuch

    Das Tagesgeldkonto erfreut sich in Deutschland ähnlich großer Beliebtheit wie das Sparbuch – 2015 ist es mit einem Anteil von 49 Prozent nach dem Sparbuch und der Lebens- oder Rentenversicherung die dritthäufigste Form der Geldanlage bei den Deutschen.

    Tagesgeld: flexibel, sicher, rentabler als das Sparbuch

    Die Popularität des Tagesgeldkontos hat Gründe: Anders als beim Sparbuch haben Sie als Kunde beim Tagesgeld die volle Flexibilität. Sie können jederzeit so viel Geld verschieben, wie Sie möchten – monatliche Höchstbeträge oder eine Kündigungsfrist gibt es beim Tagesgeld nicht.

    Der vielleicht wichtigste Vorteil des Tagesgelds gegenüber dem Sparbuch sind jedoch die meist etwas höheren Zinsen. Weiterhin verzinsen die Banken den eingezahlten Betrag bei vielen Tagesgeldmodellen jeden Monat oder jedes Quartal – so entstehen Zinseszinseffekte, über die sich der Effektivzins verbessert.

    Ansonsten finden sich alle Vorzüge des Sparbuchs auch bei Tagesgeldkonten. Die Sicherheit der Anlage ist beispielsweise ebenso so hoch. Auch Gebühren für die Kontoführung oder für die Eröffnung müssen Sie beim Tagesgeld in der Regel nicht bezahlen. Eine Mindesteinlage gibt es meist ebenfalls nicht.

    Nachteile von Tagesgeldkonten

    Selbstverständlich hat das Sparkonto mit Tagesgeld nicht nur Vorteile, Verbraucher müssen sich auch mit einigen Defiziten begnügen. Vielleicht der schwerwiegendste: Der Zinssatz ist nicht fest, sondern den Bedingungen des Marktes unterworfen. Die Banken können entsprechend entscheiden, bei der Kontoeröffnung angebotene attraktive Tagesgeldzinsen nach einiger Zeit zu senken. Im Regelfall orientieren sich die Kreditinstitute dabei am Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB). Da die Zinsen sich somit ständig verändern, ist es beim Tagesgeld schwer, die Geldanlage langfristig durchzuplanen.

    Höhere Einlagen werden oft schlecht verzinst

    Bei vielen Banken orientiert sich die Verzinsung an der Einlagenhöhe: Höhere Einlagen werden schlechter verzinst als niedrigere. Nicht selten beträgt die Differenz mehrere Nachkommastellen. Auch die Grenze, ab der der niedrigere Zinssatz gezahlt wird, kann unterschiedlich hoch ausfallen. Einige Anbieter reduzieren die Zinsen bereits bei Einlagen ab 20.000 Euro, andere erst ab 500.000 Euro.

    Aus dem Umstand, dass die einzelnen Anbieter teilweise recht unterschiedliche Tagesgeldkonditionen bieten und die Zinsen schwanken, ist das sogenannte „Tagesgeld-Hopping“ entstanden. Kunden versuchen hierbei, ihr Erspartes stets bei der Bank mit dem besten Zins zu platzieren. Verschärft wird dieser Wettlauf durch Sonderangebote der Banken.

    Gerade Neukunden werden von den Instituten oftmals mit einem kurzfristigen Garantiezins bedacht. Dieser liegt über dem durchschnittlichen Marktzins, fällt nach einigen Monaten aber auf den Standardzins für Bestandskunden der Bank. Auch locken manche Anbieter von Tagesgeldkonten die Kunden mit kleineren Startguthaben. Lesen Sie bei solchen Angeboten unbedingt das teilweise gut versteckte Kleingedruckte: Oftmals müssen Sie bestimmte Bedingungen erfüllen, um das Startguthaben wirklich zu erhalten, etwa eine Mindestsumme anlegen.

    Festgeldkonto für geplante Anlagen

    Eine langfristigere und dadurch unflexiblere Alternative zum Sparbuch und zum Tagesgeld ist das Festgeldkonto. Hier legen Sie einen mittelhohen bis hohen Betrag ein – meist liegt die Mindesteinlage bei Festgeld im unteren vierstelligen Bereich. Ein Festgeldkonto hat eine feste Laufzeit – üblich sind Zeiträume von einem Jahr bis zu fünf Jahren. Häufig verlängert sich der Festgeldvertrag nach Ablauf der vereinbarten Laufzeit um ein weiteres Jahr, wenn Sie Ihr Festgeldkonto nicht fristgerecht kündigen.

    Während der Laufzeit können Sie nicht auf Ihr Geld zugreifen, sofern Sie das Konto nicht kündigen. Bei einer vorzeitigen Kündigung eines Festgeldkontos fallen häufig nicht unerhebliche Gebühren an. Entsprechend wichtig ist es also, dass Sie nur Beträge auf einem Festgeldkonto anlegen, die Sie während der gesamten Laufzeit entbehren können.

    Festgeld: Lange Bindung, höherer Ertrag

    Der große Nutzen dieser langfristigen Bindung beim Festgeld: Die Zinsen sind für die gesamte Laufzeit festgeschrieben – und in der Regel höher als beim Sparbuch und beim Tagesgeldkonto. Potenzielle Zinsschwankungen wie beim Tagesgeld kommen beim Festgeld aufgrund der Zinsbindung nicht vor. Die Höhe der Zinsen genau sind, variiert zwar von Anbieter zu Anbieter leicht, orientiert sich aber grundsätzlich am Marktzins. Grundsätzlich hängen die Konditionen von der Laufzeit und von der Höhe des eingezahlten Betrags ab. Je länger Sie sich verpflichten und je mehr Geld Sie anlegen, desto besser sind bei einem Festgeldkonto in der Regel die Zinskonditionen.

    Zinsniveau berücksichtigen

    Es ist sinnvoll, die Laufzeit einer Festgeldanlage entsprechend des aktuellen Zinsniveaus zu wählen. In Niedrigzinsphasen sollten Sie Festgeld mit möglichst kurzer Laufzeit anlegen – möglichst nicht länger als 24 Monate. Möglicherweise steigen die Zinsen in der Zwischenzeit wieder, sodass Sie nach der zweijährigen Laufzeit die Chance haben, Ihr Geld zu besseren Konditionen anzulegen.

    In Zeiten hoher Zinsen ist es sich umgekehrt: Ist die Verzinsung gut, sollten Sie Ihr Geld so lange wie möglich auf dem Festgeldkonto lassen – sofern Sie während der gesamten Zeit auf das Geld verzichten können. Wenn das Zinsniveau während der Laufzeit abfällt, hat dies keine Auswirkungen auf Ihre Einlage. Sie erhalten auf jeden Fall für die gesamte Laufzeit den bei Vertragsabschluss vereinbarten Zins, auch wenn die Zinsen im Allgemeinen in der Zwischenzeit deutlich gefallen sein sollten.

    Festgeld-Anlage im Ausland möglich

    Wie bei anderen Sparkonten auch, gehören gering Kosten und hohe Sicherheit zu den Vorzügen des Festgeldkontos. Kontoeröffnung und -führung sind üblicherweise kostenfrei und das Risiko ist gering. Wie alle Sparkonten sind auch Festgeldkonten durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Innerhalb der EU sind Einlagen bis zu einer Höhe von 100.000 Euro pro Person abgesichert. Die deutschen Regelungen gehen sogar über die EU-Regelungen hinaus.

    Häufig bieten ausländische Geldinstitute bessere Konditionen für Festgeld an als inländische Anbieter. Bei vielen von ihnen handelt es sich um renommierte Institute. Allerdings sollten Sie vor der Anlage als Fest- bzw. Tagesgeld im Ausland bedenken, dass die Abwicklung im Falle einer finanziellen Schieflage des Anbieters komplizierter werden kann als bei einem deutschen Geldhaus. Vorsichtig sollten Sie allerdings bei kleinen, unbekannten Banken aus Ländern mit niedriger Bonität sein. Denn trotz Einlagensicherung besteht die Möglichkeit, dass diese Geldhäuser im Krisenfall unter Umständen zahlungsunfähig werden.

    Sparkonto eröffnen, managen und kündigen

    Grundsätzlich gilt für Tages- und auch für Festgeld, dass Sie ein Konto eröffnen können, sobald Sie das 18. Lebensjahr erreicht haben, rechtlich also eine geschäftsfähige Person sind. Hinweise zu Sparkonten für Kinder finden Sie im folgenden Abschnitt des Ratgebers. Beachten Sie, dass Sie beim Festgeld in der Regel eine Mindestsumme einzahlen müssen – beim Tagesgeld müssen Sie diese erste Hürde häufig nicht nehmen.

    Tagesgeld- und Festgeldkonto eröffnen

    Wenn Sie Kunde einer Filialbank sind, können Sie Tagesgeld- und Festgeldkonten ganz normal vor Ort eröffnen. Dies hat den Vorteil, dass Sie mit dem Bankangestellten direkt vor Ort alle Fragen klären können. Großer Nachteil dieser Lösung: Filialbanken bieten für Tages- und Festgeld häufig schlechtere Konditionen als Online-Direktbanken. Nicht nur deswegen empfiehlt es sich, das Sparkonto online abzuschließen.

    Der Weg über das Netz ist oft auch komfortabler: Über FinanceScout24 verschaffen Sie sich ohne großen Aufwand über die Konditionen bei verschiedenen Anbietern und finden so vielleicht ein Angebot, dass besser zu Ihren Bedürfnissen und Anlagezielen passt als das Angebot Ihrer Hausbank. Komplett online ist ein Anschluss allerdings nicht möglich, es muss immer noch ein Vertrag handschriftlich unterzeichnet werden. Die Vertragsunterlagen gehen Ihnen entweder per Post zu oder werden bei einigen Anbietern auch online zum Download bereitgestellt. Als Neukunde müssen Sie für die Kontoeröffnung Ihre Identität nachweisen, meist geschieht dies per PostIdent-Verfahren. Die erforderlichen Unterlagen erhalten Sie von der jeweiligen Bank.

    Tagesgeld und Festgeld: So funktionieren die Konten

    Das Tagesgeld gilt als Geldanlage ohne feste Laufzeit. Anleger sind hier nicht an Termine gebunden und können täglich Geld einzahlen oder auch abheben. Der Zinssatz bleibt flexibel. Festgeld hingegen ist eine Termineinlage.

    Tages- und Festgeldkonten funktionieren über ein Referenzkonto – dieses ist üblicherweise Ihr Girokonto. Entsprechend müssen Sie bei der Kontoeröffnung eine Bankverbindung angeben. Ein- und Auszahlungen in bar sind bei diesen Konten nicht möglich, alle Transaktionen werden über das Referenzkonto abgewickelt. Gebühren für Buchungen fallen üblicherweise nicht an.

    So werden Einzahlungen auf ein Tagesgeldkonto per Überweisung von Ihrem Referenzkonto vorgenommen. Beachten Sie jedoch, dass das Tagesgeld nur ein Guthabenkonto ist – Rechnungen etwa können Sie über dieses Konto nicht begleichen. Wenn Sie Ihrem Tagesgeldkonto Geld entnehmen wollen, müssen Sie dies an das Referenzkonto überweisen. Barauszahlungen sind nicht möglich. Das Tagesgeldkonto gilt zwar als sehr flexible Geldanlagen, dennoch haben Sie keinen unmittelbaren Zugriff auf Ihr Geld.

    Beim Festgeldkonto zahlen Sie nach Vertragsabschluss den anzulegenden Betrag auf das Konto ein. Über die gesamte Laufzeit bleibt die Summe unberührt, es finden also normalerweise keine Transaktionen statt.

    Kündigung eines Tages- oder Festgeldkontos

    Wenn Sie ein Tagesgeldkonto kündigen möchten, sollten Sie dies schriftlich erledigen. Viele Banken bieten die passenden Formulare zum Download auf ihrer Internetseite an. Sie können aber auch ein formloses Schreiben aufsetzen, in dem Sie Ihre Bankdetails sowie Ihre Kundennummer vermerken. Sie brauchen keine Gründe für die Kündigung anzugeben. Überweisen Sie im Idealfall bereits vor der Kündigung das gesamte Geld, das sich noch auf Ihrem Tagesgeldkonto befindet, auf Ihr Referenzkonto. Die Zinsen rechnet Ihnen die Bank für die Periode anteilig an. Kündigungsfristen sind beim Tagesgeldkonto nicht einzuhalten, Sie können das Konto in der Regel jederzeit auflösen.

    Während Sie sich beim Tagesgeldkonto also keine Gedanken über die Kündigung machen müssen, sollten Sie diese beim Festgeldkonto ständig im Hinterkopf haben. Während der festgelegten Laufzeit ist Festgeld ist eine Kündigung eigentlich nicht vorgesehen und nur in Ausnahmefällen möglich. Wenn Sie sich mit der Bank einvernehmlich auf eine Auflösung des Kontos einigen können, entstehen Ihnen in der Regel hohe finanzielle Verluste. So kann die Bank beispielsweise alle bis dato angefallen Zinsen zurückfordern oder eine Vorfälligkeitsentschädigung verlangen.

    Der Grund, warum die Kündigung für Festgeldkontobesitzer ein zentrales Thema sein sollte, ist, dass Festgeldanlagen häufig eine sogenannte Prolongation beinhalten. Dies bedeutet, dass sich die Laufzeit nach Ablauf der ursprünglichen Laufzeit verlängert – häufig um ein weiteres Jahr oder noch einmal um die ursprüngliche Laufzeit. Eine solche Prolongation ist ein zwei Varianten möglich: der automatischen und der zu bestätigenden Prolongation. Bei Letzterer kontaktiert Sie die Bank vor Ablauf der Laufzeit und fordert Sie auf, die Wiederanlage Ihres Geldes zum aktuellen Marktzins zu bestätigen. Geben Sie dem Geldhaus keine Bestätigung, wird der Anlagebetrag zum Ende der Laufzeit samt Zinsen auf das Referenzkonto überwiesen. Hier ist eine Kündigung also nicht vonnöten.

    Bei der automatischen Prolongation ist es hingegen elementar, dass Sie auf die Fristen für die Kündigung achten. Hier müssen Sie nämlich aktiv widersprechen, ansonsten wird Ihr Geld erneut auf bestimmte Zeit zum üblichen Marktzins angelegt. Ihre Zustimmung muss die Bank bei der automatischen Prolongation nicht einholen. Wenn Sie vermeiden möchten, dass Ihr Geld mit einer möglicherweise schlechteren Verzinsung erneut für einen festen Zeitraum angelegt wird, sollten Sie der Prolongation rechtzeitig vor Ende der Laufzeit widersprechen. Oft endet diese Widerspruchsfrist 14 Tage vor dem Laufzeitende Ihrer Festgeldanlage. Verbindliche Regelungen gibt es allerdings, daher sollten Sie unbedingt in Ihrem Vertrag prüfen, wann die Widerspruchsfrist für Ihr Festgeldkonto abläuft.

    Festgeld direkt nach der Kontoeröffnung kündigen

    Wenn Sie sich bereits im Vorfeld sind, dass Sie eine Anlage nach Ende der Laufzeit nicht fortführen möchten, können Sie auch direkt nach Vertragsabschluss zum Laufzeitende kündigen und um Überweisung des Geldes auf Ihr Referenzkonto bitten. So reduzieren Sie das Risiko einer ungewollten Prolongation. Dieses Vorgehen ist vor allem dann sinnvoll wenn Sie aufgrund eines allgemein niedrigen Zinsniveaus ohnehin nur eine kurze Laufzeit gewählt haben.

    Sparkonto für Kinder: Frühzeitig vorsorgen

    Führerschein, Ausbildung, Auto: Je älter die Kinder, desto größer werden ihre Wünsche. Da ist es durchaus sinnvoll für Eltern, bereits frühzeitig mit dem Sparen anzufangen und ein Sparkonto für die Kinder einzurichten. Lesen Sie dazu auch unseren umfangreichen Ratgeber Geldanlage für Kinder.

    Gratis PDF >> Diese Fehler sollten Sie beim Geld anlegen vermeiden

    Sparbuch, Tagesgeld, Sparplan: Welche Anlage ist die beste?

    Wie bei Sparmodellen für Erwachsene gibt es auch beim Sparkonto für Kinder eine riesige Auswahl. In vielen Familien ist es dabei fast schon eine Tradition, ein Sparbuch für das Kind einzurichten. Doch wie bereits im Abschnitt zum Thema erläutert, sinkt die Attraktivität dieser Geldanlage vor allem aufgrund der niedrigen Zinsen, mit denen Sparer in vielen Fällen nicht einmal mehr die Inflation ausgleichen können.

    Ein wenig mehr Zinsen bringen Tagesgeldkonten für Kinder. Als Eltern haben Sie hier die volle Freiheit, können jederzeit Geld ein- und auszahlen. Da es sich beim Tagesgeld per se um keine langfristige Anlage handelt, sind die Zinsen zwar auch nicht übermäßig hoch, zumindest aber über dem Niveau der Inflationsrate. Um gute Angebote herausfischen zu können, sollten Sie hier gut vergleichen und Fallstricke meiden: Manche Banken locken mit einem hohen Zinssatz für Neukunden, der jedoch zeitlich befristet ist und schon nach wenigen Monaten auf eine weit niedrigere Basisverzinsung fällt. Andere Banken wiederum bieten spezielle Tagesgeldmodelle für Kinder an – diese können teilweise aber einen niedrigeren Zinssatz aufweisen als Konten für Erwachsene.

    Da Geld beim Sparkonto für Kinder oft langfristig angelegt wird, sind Banksparpläne oft die beste Option für Kinder. Hierbei zahlen Sie in fixen Intervallen Sparraten ein, außerplanmäßige Einzahlungen, zum Beispiel nach dem Erhalt eines Geldgeschenks eines Verwandten, sind in der Regel ebenfalls möglich. Achten Sie darauf, einen variablen Zins zu wählen, um so von Hochzinsphasen profitieren zu können. Besonders wichtig ist es bei Banksparplänen überdies, die vereinbarte Laufzeit einzuhalten: Einerseits bringt eine vorzeitige Kündigung oftmals empfindliche Verluste mit sich. Andererseits belohnen Banken Sparer mit langem Atem oft mit Bonuszahlungen, welche den effektiven Ertrag der Anlage weiter erhöhen.

    ETF-Sparpläne bringen mehr Rendite

    EFTs sind börsengehandelte Indexfonds. Was sich auf den ersten Blick nach einer möglicherweise riskanten Anlageform anhört, kann durchaus zum Vermögensaufbau für Ihre Kinder geeignet sein. Das Risiko ist bei Indexfonds überschaubar und sie werden ebenfalls in Form von Sparplänen angeboten. Die Rendite richtet sich nach der Entwicklung des zugrundeliegenden Aktienindizes – sie schwankt also, fällt aber meist höher aus als bei festverzinslichen Geldanlagen. Ausführliches zu dieser Anlageform lesen Sie in unserem ETF-Ratgeber.

    Sparkonto für Kinder einrichten

    Generell funktioniert die Eröffnung eines Sparkontos für Kinder gleich wie die Eröffnung anderer Konten auch. Ausnahme: Als Inhaber des Kontos wird Ihr Kind angemeldet. Je nachdem, wem das Sorgerecht für das Kind obliegt, müssen einer oder beide Partner bei der Bank nachweisen, dass Sie mit der Eröffnung des Kontos einverstanden sind. Gemäß § 1642 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) haben Sie als Eltern zwar eine Vollmacht über das angelegte Geld, da Kinder erst ab der Volljährigkeit voll geschäftsfähig sind, Sie dürfen es aber nicht für eigene Zwecke verwenden. Die Einrichtung des Kinderzimmers beispielsweise darf nicht mit dem Sparguthaben des Kindes bezahlt werden.

    Kindern das Sparen beibringen

    Mit einem Sparkonto für Kinder schaffen Sie nicht nur ein finanzielles Polster für den Nachwuchs. Das Konto kann durchaus auch pädagogische Nebeneffekte haben. Ab dem siebten Lebensjahr ist das Kind beschränkt geschäftsfähig und hat somit das Recht, über sein Sparguthaben zu verfügen. Sofern seine gesetzlichen Vertreter, also Sie als Eltern, zustimmen, darf es sich beispielsweise die gewünschte Spielkonsole mit dem Sparguthaben kaufen. Halten Sie einen Wunsch Ihres Kindes allerdings für sehr kurzlebig, können Sie es vor die Wahl stellen: Sie selbst raten vom Kauf ab, ein Teil des Geldes wäre weg. Das Kind muss dann selber eine Entscheidung treffen – und lernt dabei idealerweise, den Wert des Geldes zu schätzen. Hat Ihr Kind die Volljährigkeit erreicht, ist es voll geschäftsfähig und darf frei über das Guthaben auf seinem Sparkonto verfügen. Manche Banken stellen am 18. Geburtstag des Kindes sogar automatisch den Zugriff der Eltern auf das Konto ab.

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