Ferien mit Hund: Darauf sollten Sie achten

Hunde sind der Deutschen liebste Haustiere. Steht ein Urlaub an, stellen sich für Hundebesitzer viele Fragen. Aber auch bei Reisen mit anderen Haustieren, wie Katzen, gibt es im Vorfeld viel zu klären. Dabei steht das Wohl des Tieres im Vordergrund. Hier finden Sie praktische Tipps und Informationen rund um die nächsten Ferien mit oder ohne Katze und Hund.

Elisabeth Schwarzbauer

Autorin für Versicherungsthemen


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Zuletzt aktualisiert: April 27, 2023

Author Elisabeth Schwarzbauer

Elisabeth Schwarzbauer

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Elisabeth ist studierte Physikerin, verantwortet bei uns die Versicherungsthemen und hilft Ihnen Ihr bestes Angebot zu finden. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten mit Ihrer Familie oder mit einem Buch auf der Terrasse (wenn es das Wetter ermöglicht).

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Inhaltsverzeichnis
     

    Urlaub bedeutet Stress für Ihr Haustier

    Haustiere haben ihr festes Revier, in dem sie sich auskennen und wohlfühlen. Werden sie daraus in eine ungewohnte Umgebung versetzt, müssen sie mit vielen ungewohnten Geräuschen und Gerüchen umgehen, und haben nicht ihre bekannten Verstecke, die ihnen Sicherheit und Schutz bieten. Deshalb ist ein Urlaub für jedes Haustier eine Ausnahmesituation. Eine der größten Hürden ist zunächst die Anreise, sie versetzt das Tier in besonderen Stress. Eine extreme Erfahrung sind Flugreisen. Die Flugzeit verbringen die Tiere in der Regel allein, ruhiggestellt in einer Transportbox, ohne ihre Bezugspersonen in der Nähe.

    Was ist das Beste für das Tier?

    Am Anfang aller Überlegungen steht deshalb die Frage, ob der Hund oder die Katze tatsächlich mit in den Urlaub kommen müssen. Je nachdem, wohin und wie lang die Reise gehen soll, ist es für das Haustier möglicherweise eine geringere Belastung, in der gewohnten Umgebung zuhause von jemand anderem betreut zu werden als mit zu verreisen. Eine weitere Alternative ist, das Haustier in einer Tierpension unterzubringen.

    Jedes Haustier hat seinen eigenen Charakter

    Haustiere haben ihre Gewohnheiten und ihre individuellen Verhaltensweisen. Sie sind an ihre festen Bezugspersonen gebunden und leiden, wenn sie von diesen getrennt werden. Alle Haustiere lassen sich jedoch nicht mit in den Urlaub nehmen.

    Hunde sind auf Menschen fixiert

    Hunde kommen am besten damit zurecht, wenn sie in eine neue Umgebung versetzt werden. Sie sind - anders als Katzen oder Vögel – sehr stark auf bestimmte Bezugspersonen fixiert. Es spielt deshalb für sie die Umgebung eine weniger tragende Rolle als etwa für Katzen. Die Hauptsache ist, Herrchen oder Frauchen sind mit dabei. Als Rudeltiere folgen sie ihrem Leittier, das in der Regel ein Familienmitglied ist.

    Keine Katze ist wie die andere: Hier muss nach dem Einzelfall entschieden werden

    Katzen haben von Grund auf einen anderen Charakter als Hunde. Sie sind Einzelgänger und deutlich weniger an den Menschen gebunden. Sind sie in ihrem Auslauf nicht auf eine Wohnung beschränkt, ist die Fixierung auf Menschen sogar noch schwächer. Empfehlenswert ist deshalb, nur Katzen mit in den Urlaub zu nehmen, die sehr anhänglich sind. In solchen Fällen wäre es für das Tier belastender, von Fremden betreut zu werden, als mit auf die Reise zu gehen. Natürlich ist es von Vorteil, wenn die Katze keine Angst beim Autofahren hat.

    Gewöhnen Sie Ihre junge Katze an Autofahrten

    Eine Gewöhnung an Autofahrten ist am besten möglich, solange die Katzen noch jung sind. Nehmen Sie sie häufiger in einem Körbchen im Auto mit. So ist die Chance groß, dass Sie später auch längere Fahrten in den Urlaub mit Ihrer Katze antreten können.

    Diese Tiere sollten lieber zu Hause bleiben

    Die Reise mit dem Auto oder dem Flugzeug ist für Kleintiere oder Vögel in der Regel mit zu großem Stress verbunden. Temperaturveränderungen und räumliche Veränderungen können zu ernsthaften gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. So bekommen Vögel schnell Kreislaufbeschwerden, wenn sie in ein unterschiedliches Klima versetzt werden. Kleintiere (die meist Höhlentiere sind) leiden häufig an Bluthochdruck. Hamster, Rennmäuse, Vögel & Co. bleiben deshalb lieber zu Hause.

    Tipps für Ihre Ferien mit Hund

    Wer seine Ferien mit dem Hund verbringen möchte, muss einiges im Vorfeld abklären. Die folgende Checkliste hilft dabei:

    • Wägen Sie ab, ob eine heimische Betreuung besser ist.
    • Prüfen Sie weit vor Urlaubsantritt, wo Sie Ihren Hund möglicherweise unterbringen können.
    • Prüfen Sie, ob Ihr Hund flug- oder autoreisetauglich ist.
    • Kontrollieren Sie die Einreisebestimmungen des Ziellandes.
    • Frischen Sie Impfungen auf und mache Sie einen Gesundheitscheck beim Tierarzt.
    • Nehmen Sie Ihren EU-Heimtierausweis mit. Ist noch keiner vorhanden, müssen Sie den Ausweis rechtzeitig beantragen.
    • Bereiten Sie Ihr Haustier auf die Reise vor. Führen Sie Ihren Hund zum Beispiel an die Box heran oder nehmen Sie ihn öfter zum Autofahren mit.

    Autoreisen mit Hund

    Hunde sind es von Natur aus nicht gewohnt, mit dem Auto zu fahren. Die meisten Hunde haben Angst, wenn sie zum ersten Mal den Fliehkräften der Fahrt ausgesetzt werden. Eine wichtige Voraussetzung für längere Reisen mit Hund ist deshalb, dass er ans Autofahren gewöhnt ist. Zugleich sollte die Anreise zum Ferienort nicht zu lang sein. Die gängige Richtgröße für die maximale Fahrzeit mit Hund liegt bei fünf Stunden.

    Ist der Hund gut ans Autofahren gewöhnt, können Sie auch längere Fahrten mit ihm unternehmen. Wichtig sind dabei regelmäßige und häufige Pausen, damit sich das Tier erholen und austoben kann. Empfehlenswert ist es, spätestens nach zwei Stunden eine Pause einzulegen. Nehmen Sie außerdem reichlich Frischwasser mit, damit Ihr Hund in den Pausen trinken kann.

    Zudem sollte während der Fahrt auf Rauchen, laute Musik sowie Stress verzichtet werden. Der Hund sollte gut gesichert sein und ausreichend Platz zum Aufstehen, Drehen und Liegen haben.

    So können Sie Ihren Hund ans Autofahren gewöhnen

    • Fahren Sie mit Ihrem Hund immer zu unterschiedlichen Zielen. So verbindet er die Fahrt nicht mit einem bestimmten Ereignis, zum Beispiel dem Tierarztbesuch.
    • Belohnen Sie Ihren Hund nach jeder Autofahrt.
    • Fahren Sie zu Beginn nur kurze Strecken.

    Hund und Hitze

    Lassen Sie Ihren Hund in den Fahrpausen nie bei geschlossenen Fenstern im Auto allein. Schon bei geringer Sonneneinstrahlung besteht die Gefahr, dass es im Wagen zu heiß wird und der Hund dehydriert, weil er die Körpertemperatur nicht mehr über die feuchte Zunge regulieren kann.

    So ist Ihr Hund auf der Autofahrt sicher

    Hunde werden bei der Fahrt mit dem Auto immer hinten untergebracht, niemals auf dem Vordersitz. So bringen Sie Ihren Hund sicher im Wagen unter:

    • Transportbox im Kofferraum
    • Im Kofferraum mit Trenngitter
    • Geschirr mit Anschnallvorrichtung auf dem Rücksitz

    Die Transportbox im Kofferraum bietet in der Regel die größtmögliche Sicherheit für Hund und Mitfahrer.

    Bußgeld bei unzureichender Sicherung möglich

    Hunde zählen laut Straßenverkehrsordnung (StVO) zur „Ladung“. Diese muss ausreichend gesichert sein. In Absatz 1 der StVO heißt es: „Die Ladung ist so zu verstauen und zu sichern, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin und her rollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen kann.“ Sorgen Sie also dafür, dass Ihr Hund gut gesichert ist. Bei einer Kontrolle vermeiden Sie so ein Bußgeld und um Falle eines Unfalls sind Sie und Ihr Vierbeiner besser geschützt. Sollte dies nicht der Fall sein, kann ein Bußgeld zwischen 35 und 75 Euro anfallen.

    Flugreisen mit Hund

    Hunde können grundsätzlich mit auf Flugreisen genommen werden. Allerdings sind manche Rassen hierfür weniger geeignet. Stumpfnasige Hunde wie Boxer, Bulldoggen oder Möpse können leicht Atemnot beim Fliegen bekommen. Liegt die Temperatur im Zielland oder am Abflugort über 27°C, bestehen ernsthafte gesundheitliche Bedenken.

    Die meisten Airlines erlauben die Mitnahme von Hunden bis acht Kilogramm inklusive des Gewichts der Transporttasche in der Kabine. Ausgenommen hiervon sind Begleit- sowie Blindenhunde. Die für Hunde zugelassene Transporttasche hat üblicherweise die Maximalmaße von 55 cm x 40 cm x 23 cm.

    Bestimmungen der Airlines beachten

    Jede Airline hat eigene Bestimmungen zum Transport von Hunden. Kleine Vierbeiner dürfen meist mit in die Kabine genommen werden. Hierfür müssen Sie als Tierhalter eine eigene Box stellen, welche die Größe des zulässigen Handgepäcks nicht überschreitet. Der Hund selbst darf in der Regel nicht mehr als acht Kilogramm wiegen.

    Größere Hunde werden im Frachtraum transportiert. Je nach den Regelungen der Airline wird hierfür eine Transportbox gestellt oder Sie als Hundehalter müssen eine solche besorgen. Erkundigen Sie sich in jedem Fall vor der Flugbuchung genau bei Ihrer Fluglinie über die Bestimmungen zum Transport von Hunden.

    Unabhängig davon, ob Sie den Hund in der Kabine oder im Frachtraum mitfliegen lassen, sollten Sie ihm im Vorfeld ein Beruhigungsmittel geben. Für manche Tiere reicht Baldrian zur sanften Beruhigung aus. Fragen Sie hierzu vor Reiseantritt bei Ihrem Veterinär nach. Er wird Ihnen ein geeignetes Beruhigungsmittel für Ihren Vierbeiner empfehlen.

    Planen Sie die Übergabe Ihres Hundes

    Buchen Sie den Frachtflug für Ihren Hund am besten gleich, wenn Sie Ihren Flug buchen. Bedenken Sie bei der Anfahrt zum Flughafen, dass Sie ausreichend Zeit für die Übergabe Ihres Hundes einplanen.

    Einreisebestimmungen für Hunde im Gastland

    Wer mit dem Hund ein fremdes Land bereist, muss die Einreisebestimmungen zwingend beachten. Es ist möglich, dass das Tier ohne bestimmte Dokumente vor der Einreise in Quarantäne muss. Diese kann in Einzelfällen länger dauern als der tatsächliche Urlaub. Informieren Sie sich deshalb ausführlich über die Einreisebestimmungen in Ihrem Urlaubsland. Wer diese missachtet, muss außerdem mit einem entsprechenden Bußgeld rechnen.

    Die Einreisebestimmungen des Ziellandes können Sie auf der Homepage des Auswärtigen Amtes abrufen.

    Regelungen für Haustiere innerhalb der EU

    Innerhalb der EU sind Hundebesitzer gemäß der Verordnung (EU) Nr. 576/2013 dazu verpflichtet, dass ihr Tier eindeutig mit einem Mikrochip gekennzeichnet ist. Darüber hinaus muss der EU-Heimtierausweis mitgeführt werden. Diesen Ausweis erhalten Sie bei Ihrem Tierarzt. In allen EU-Ländern ist außerdem eine Tollwut-Impfung vorgeschrieben.

    Informieren Sie sich außerdem, ob für Ihren Hund im Gastland eine Maulkorbpflicht besteht.

    Prüfen Sie die Impfungen Ihres Hundes vor der Reise

    Prüfen Sie mehrere Wochen vor Reiseantritt, ob die Impfungen Ihres Hundes noch aktuell sind. Ansonsten müssen Sie diese rechtzeitig auffrischen, damit der geforderte Impfschutz zum Zeitpunkt der Reise gegeben ist.

    Für Impfungen gegen Tollwut muss der Hund beispielsweise die Erstimpfung mindestens 21 Tage vor Abreise erhalten

    Mit dem Hund vor Ort im Urlaub

    Nicht in jedes Hotel dürfen Hunde mitgebracht werden. Informieren Sie sich vor Reiseantritt, ob Ihre Ferienunterkunft die Hundehaltung erlaubt. Grundsätzlich ist es für Hundebesitzer eher empfehlenswert, ein Ferienhaus zu mieten, als mit dem Hund ein Hotelzimmer zu bewohnen. Dies hängt aber auch von der Größe Ihres Vierbeiners und von seiner Rasse ab. Unruhige Wachhunde werden in einem Hotel ständig anschlagen, kleine Hunde finden im Hotelzimmer eher einen bequemen Schlafplatz als größere.

    Wenn Sie sich für den Hotelurlaub mit Hund entscheiden, sollten Sie auch bedenken, dass es dort weitere Einschränkungen gibt. So ist der Hund in der Regel im Restaurant sowie am Pool nicht gestattet. Ob es für Sie und Ihren Vierbeiner ein erholsamer Urlaub wird, wenn der Hund oft im Zimmer bleiben muss, ist fraglich.

    Ferien mit Hund am Meer

    Beachten Sie, dass Sie mit Ihrem Hund nicht jeden Strand aufsuchen können. Viele Strände sind für Hunde gesperrt oder schreiben zumindest eine Leinenpflicht vor. Informieren Sie sich am besten vor dem Reiseantritt, welche Strandabschnitte Sie mit Ihrem Hund besuchen dürfen. In manchen Ferienorten gibt es speziell für Hunde ausgewiesene Strandabschnitte.

    Eine Hundehaftpflicht ist besonders auf Reisen wichtig

    Eine Hundehaftpflichtversicherung ist für jeden Hundebesitzer empfehlenswert, unabhängig davon, ob er Ferien mit dem Hund macht oder nicht. Ohne die Versicherung müssen Sie für die Schäden, die Ihr Vierbeiner verursacht, in voller Höhe aufkommen. Gerade im Urlaub, in fremder Umgebung, können Hunde nervöser sein als zuhause. Damit erhöht sich die Gefahr, dass der Hund Gegenstände zerstört oder Personen zu Schaden kommen. Mit einer Hundehaftpflicht sind Sie ausreichend abgesichert. Achten Sie vor Reiseantritt darauf, dass Ihre bestehende Versicherung auch im Ausland gültig ist.

    Sie können die Haftpflichtversicherung auch noch kurz vor der Abreise abschließen. Sobald der Versicherungsantrag bei der Versicherung eingegangen ist, startet in der Regel der Versicherungsschutz.

    Ferien mit einer Katze

    Im Gegensatz zu Hunden sind Katzen nur bedingt für Reisen mit dem Flugzeug oder dem Auto geeignet. Prüfen Sie im Vorfeld deshalb genau, wie sich Ihre Katze bei der Autofahrt verhält, und ob sie sehr an Sie gebunden ist. Je unabhängiger Ihre Katze von Ihnen ist, desto eher sollten Sie sie während des Urlaubs in ihrer gewohnten Umgebung lassen.

    Wie lange kann eine Katze allein bleiben?

    Katzen können sich längere Zeit ohne Menschen allein beschäftigen. Wichtig ist, dass sie sich nicht vernachlässigt fühlen. In der Regel kann eine Katze durchaus einen Tag über allein bleiben, wenn sie ausreichend Futter zu ihrer Verfügung hat. Wie lange sich eine Katze allein wohlfühlt, hängt immer auch davon ab, wie sehr sie Gesellschaft gewohnt ist. Grundsätzlich sollten Sie Ihre Katze aber nicht länger als einen Tag ganz allein zuhause lassen. Wer also einen Urlaub plant, sollte im Vorfeld Alternativen zur Mitnahme im Auto oder Flugzeug überlegen.

    Betreuung in gewohnter Umgebung

    Wer als Katzenhalter mit anderen Katzenhaltern befreundet ist, kann die Betreuung der Tiere während des Urlaubs in deren Hände geben. Allerdings ist es nicht immer einfach, eine Katze an Bekannte zu übergeben, die sich nicht mit Tierhaltung auskennen. Letztlich hat jedes Tier seine Gewohnheiten und Eigenheiten, auf die die „Ersatzbesitzer“ eingehen sollten. Diese Eigenheiten können dazu führen, dass Ihre Katze sich in der anderen Umgebung anders verhält, in die Wohnung uriniert oder Türstöcke und Möbel zerkratzt. Um Konflikte zu vermeiden, sollten Sie stattdessen lieber einen professionellen Tiersitter buchen oder dafür sorgen, dass Freunde oder Bekannte regelmäßig bei Ihnen zu Hause zur Katzenbetreuung vorbeikommen. Durch die Betreuung in der gewohnten Umgebung hat Ihre Katze weniger Stress. Ein paar Stunden kann sie problemlos allein bleiben.

    Geben Sie genaue Anweisungen

    Unabhängig davon, ob Sie einen Tiersitter oder Freunde engagieren, sie sollten auf jeden Fall genaue Anweisungen zum Umgang mit Gewohnheiten und Eigenheiten Ihrer Katze geben.

    So finden Sie einen Tiersitter für Ihre Katze

    Wenn Sie Ihre Katze nicht mit in die Ferien nehmen möchten oder können, fragen Sie am besten bei Ihrem Tierarzt nach einer gut artgerechten Unterbringung. Meist kennen die Veterinäre geeignete Adressen mit Tiersittern, die sich artgerecht um Ihren Vierbeiner kümmern.

    Haustiere in der Tierpension abgeben

    Wer seinen Hund oder seine Katze nicht mit auf Reisen nehmen möchte, kann das Tier auch in einer Tierpension unterbringen. Entsprechende Einrichtungen in Ihrer Umgebung finden Sie in der Regel unkompliziert im Internet. Aber auch hier empfiehlt es sich, den Tierarzt um Rat und Empfehlungen zu fragen. Viele Tierarztpraxen haben auch eigene angebundene Tierpensionen. Auf diese Weise ist Ihre Katze oder Ihr Hund optimal versorgt.

    Auch der örtliche Tierschutzverein gibt Auskunft und Empfehlungen zu artgerechten Einrichtungen. Die Organisation kann Ihnen Adressen von vertrauenswürdigen Tierpensionen in Ihrer Nähe geben.

    Kosten für eine Tierpension

    Wenn Sie Ihren Hund oder Ihre Katze während des Urlaubs in eine Tierpension geben, müssen Sie mit Kosten zwischen 10 und 20 Euro pro Tag rechnen. Manche Pensionen richten den Preis an der Größe des Hundes aus. Der Preis für die Unterbringung von Katzen kann ebenfalls variieren, wenn Sie zum Beispiel eine Einzelunterbringung buchen.

    Was ist im Krankheitsfall zu beachten?

    Informieren Sie sich am besten frühzeitig über den Abschluss einer Krankenversicherung. Diese schützt vor allem Hundebesitzer im Krankheitsfall vor hohen Behandlungs- und Therapiekosten.

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