Vermögenserhalt im Alter: Diese Fehler sollten Sie vermeiden

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Der Sparplan wird fällig oder die Lebensversicherung ausbezahlt: Viele ältere Menschen müssen sich dann überlegen, wie sie ihr Geld wieder anlegen oder investieren wollen. FinanceScout24 verrät Ihnen, welche Fehler Sie auf keinen Fall machen sollten.

Inhaltsverzeichnis

    Vertrauen Sie nicht immer blind derselben Bank

    Vertrauen Sie nicht immer blind derselben Bank

    Sie sind schon seit Jahrzehnten Kunde von derselben Bank und lassen sich in Gelddingen immer dort beraten? Vertrauen in Altbewährtes ist auch gut – doch Kontrolle kann noch besser sein: Oft haben andere Banken bessere oder passendere Produkte in petto. Auch wenn es aufwändig ist: Bei einer Neuanlage sollten Sie immer mehrere Angebote einholen.

    Lernen Sie NEIN zu sagen

    Lernen Sie NEIN zu sagen

    Finanzberater sind eloquent – das ist schließlich ihr Job. Doch bitte: Lassen Sie sich nicht jede Anlage aufschwatzen. Denn oft werden Ihnen nur Produkte empfohlen, für die es für den Vermittler gute Provisionen gibt. Wer sich da nicht selbst informiert, hat schnell seine Unterschrift unter einen Vertrag gesetzt, der nicht das Optimum für einen selbst herausholt. Erbitten Sie sich deshalb immer eine Bedenkzeit, damit Sie sich in aller Ruhe über das Angebot schlau machen können. Und gegebenenfalls auch Vergleichsangebote oder Erfahrungsberichte einholen können.

    Wählen Sie keine zu langfristige Anlagen

    Wählen Sie keine zu langfristige Anlagen

    Foto: Robert Kneschke / Fotolia

    Seien wir ehrlich: Kein Mensch weiß, wie lange er lebt. Gerade für Senioren macht es deshalb wenig Sinn, ihr Geld in Bausparpläne oder Anlagen mit einer ähnlich langen Laufzeit zu stecken. Setzen Sie also auf flexible Modelle, bei denen Sie im Zweifels- oder Notfall rasch an Ihr Erspartes kommen. Sie wollen schließlich noch etwas davon haben.

    Streben Sie nicht unbedingt das Maximum an

    Streben Sie nicht unbedingt das Maximum an

    Sicherheit geht auch in Gelddingen immer vor. Seien Sie also nicht zu risikofreudig! Klar, Festgeld- und Tagesgeld-Konten bringen momentan kaum noch Zinsen, dennoch sollten Sie natürlich nicht Ihr ganzes Vermögen in hochspekulative Aktiengeschäfte investieren. Ein Mittelweg ist – wie meist im Leben – das Beste!

    Wählen Sie nicht nur eine Anlageform

    Wählen Sie nicht nur eine Anlageform

    Auch wenn Sie keine Lust haben, sich ständig mit dem Thema Finanzen auseinanderzusetzen: Setzen Sie niemals Ihr ganzes Vermögen auf eine Karte – das Risiko ist viel zu groß! Stellen Sie sich stattdessen breit auf: Alternative Geldanlagen wie Immobilien, Oldtimer oder Kunst, Gold, Aktien, Bank-Auszahlpläne oder Festgeldkonten – das alles könnte für Sie in Frage kommen. Auch ETFs (Exchange-traded Funds) oder ein Managed Depot, das Ihrem Typ entspricht, könnten eine Option sein.

    Setzen Sie nicht blind auf eine Sofortrente

    Setzen Sie nicht blind auf eine Sofortrente

    Bestimmt hat man Ihnen auch schon mal die Möglichkeit einer Sofortrente offeriert. Wie diese grundsätzlich funktioniert? Anfangs zahlen Sie einen größeren Betrag ein und bekommen dann einen monatlichen Betrag ausbezahlt – bis zu Ihrem Tod. Egal, wie alt Sie letztendlich werden. Doch nicht jede Variante der Sofortrente ist für Sie passend! Vielleicht ist eine teildynamische Sofortrente etwas für Sie oder Sie wählen die Sicherheit des Kapitalwahlrechts. Das A und O ist auch hier eine gute Beratung.

    Übersehen Sie keine versteckte Kosten

    Übersehen Sie keine versteckte Kosten

    Der Fond klang äußerst verlockend, doch nun wird Ihnen doch weniger Gewinn ausbezahlt? Das kann auch an den Kosten für die Anlage liegen. Achten Sie deshalb schon vor Abschluss auf niedrige Transaktionsgebühren.

    Sparen Sie nicht an der falschen Stelle

    Sparen Sie nicht an der falschen Stelle

    Sie kennen sich nicht wirklich mit Geldanlagen aus? Dann ist eine Honorberatung vielleicht das Richtige für Sie. Bezahlt wird pro Stunde, dafür bekommt man umfassende Informationen und garantiert nichts aufgedrängt: Denn es werden Ihnen keine speziellen Produkte bestimmter Anbieter empfohlen, sondern Sie erhalten nur Hilfe dabei, was Sie grundsätzlich mit Ihrem Geld anfangen können. Die konkreten Anlage-Angebote müssen Sie dann im Nachgang selbst bei den Geldinstituten anfragen.

    Ignorien Sie nicht die Anlagen

    Ignorieren Sie nicht die Anlagen

    Sie sind froh, dass Sie Ihr Geld angelegt haben und wollen sich nun erst einmal nicht mehr damit auseinandersetzen? Das ist verständlich, aber nicht ratsam. Gerade in Wertpapier-Depots sollten Sie regelmäßig einen Blick hineinwerfen (lassen). Schnelle Veränderungen der Märkte sind sehr riskant, wenn man sie ignoriert.

    Bunkern Sie nicht alles zuhause

    Bunkern Sie nicht alles zuhause

    Sie vertrauen Banken grundsätzlich nicht und haben Ihr Vermögen am liebsten da, wo Sie es sehen können – zuhause im Sparstrumpf? Das ist keine gute Idee. Denn erstens verliert Ihr Geld so langsam, aber sicher wegen der Inflation an Wert. Und zweitens ist die Angst vor einer Bankenpleite zumindest in Deutschland nicht sehr realistisch. Verzichten Sie also nicht freiwillig auf bessere Rendite und lassen Sie sich ausgiebig beraten.

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